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Klinische Psychologie

1. Klinische Psychologie

Die Klinische Psychologie umfasst
1. Diagnostik und Klassifikation von psychischen Störungen
2. Beratung und Behandlung von psychischen Störungen
3. Beratung und Behandlung von Menschen in Krisen
4. Wissenschaftliche Forschung

2. Zielgruppen

Zur Zielgruppe zählen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, welche in verschiedensten Situationen eine deutliche Störung ihres Wohlbefindens wahrnehmen, in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtig sind oder an einer Krankheit leiden, bei denen psychische Faktoren eine Rolle spielen können.

3. Methoden

1. (Klinisch-)Psychologische Diagnostik
Systematisches Sammeln und
Aufbereiten von Informationen

2. Klinisch-psychologische Intervention
Psychologische Unterstützung zur Bewältigung von psychischen, sozialen und körperlichen Beeinträchtigungen

4. Ziele der Behandlung:

  • Abbau von psychischen Beeinträchtigungen
  • Förderung des subjektiven Wohlbefindens
  • Förderung persönlicher Kompetenzen (z. B. durch Wissensvermittlung, Übung usw.)
  • uvm.

1. Was ist Klinische Psychologie?

Die Klinische Psychologie umfasst

  1. Diagnostik und Klassifikation von psychischen Störungen
  2. Beratung und Behandlung von psychischen Störungen
  3. Beratung und Behandlung von Menschen in Krisen
  4. Wissenschaftliche Forschung

 

2. Zielgruppen

Zur Zielgruppe zählen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, welche in verschiedensten Situationen eine deutliche Störung ihres Wohlbefindens wahrnehmen, in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtig sind oder an einer Krankheit leiden, bei denen psychische Faktoren eine Rolle spielen können.

Typische Beispiele für das Aufsuchen einer klinisch-psychologischen Praxis sind:

      • Schul- und Lernschwierigkeiten
      • Leistungsprobleme am Arbeitsplatz
      • Fragen nach beruflich relevanten Eigenschaften und Interessen
      • Aufmerksamkeitsstörungen
      • Schwierigkeiten im Sozialkontakt
      • Emotionale Schwierigkeiten
      • Selbstmordgedanken oder -versuche
      • Ängste
      • Zwänge
      • Reaktionen auf schwere Belastungen
      • Umgang mit Schicksalsschlägen
      • Chronische Schmerzen
      • Körperliche Erkrankungen, die einer Unterstützung bedürfen
      • Körperliche Probleme ohne organische Ursache
      • Essstörungen
      • Abhängigkeit und Sucht
      • Selbstschädigendes Verhalten
      • Schlafstörungen
      • Burn-Out
      • Mobbing etc.

3. Methoden

a) (Klinisch-)Psychologische Diagnostik

Unter (klinisch-)psychologischer Diagnostik versteht man das systematische Sammeln und Aufbereiten von Informationen mit dem Ziel, Verhalten zu beschreiben, sich für weitere Handlungen zu entscheiden und Veränderungen zu bewirken (erkennen – entscheiden – handeln).

Darüber hinaus ist es möglich, die Entstehung von Störungen und den weiteren Verlauf zu bestimmen sowie die Wirkung von Interventionen zu evaluieren.

Zugänge zu diesen Informationen sind sowohl durch Selbstbeschreibung als auch durch Fremdbeschreibung möglich. Techniken, die hierbei häufig zum Tragen kommen, sind

      • Exploration, Erfassung der Lebensdaten
      • klinische Interviews
      • Verhaltensbeobachtung
      • Selbstbeschreibungen
      • Objektive, standardisierte Testverfahren
      • Projektive Testverfahren
      • Fremdinterviews bzw. Fremdbeschreibungsbögen

b) Klinisch-psychologische Intervention (Beratung und Behandlung)

Unter klinisch-psychologischer Intervention sind sämtliche Formen psychologischer Unterstützung zu verstehen, bei der es um die Bewältigung von psychischen, sozialen und körperlichen Beeinträchtigungen geht.

Psychologische Beratung ist im Wesentlichen eine kurzfristige, Lösungen suchende, klärende und unterstützende Interventionsform, die sich vorwiegend sprachlicher Ausdrucksmittel (Interaktion und Kooperation) bedient – im Zentrum steht also das psychologische Gespräch. Dessen Ausgestaltung (z. B. eher lösungsorientiert oder eher klärend) hängt vom Bedarf des beratungssuchenden Person und von der individuellen Situation ab.

Ziel dieser  Beratung soll sein, Krisen und Konflikten möglichst vorzubeugen bzw. bereits bestehende Lebensprobleme zu klären und zu lindern und somit die Lebensqualität zu verbessern. Dazu kann es auch notwendig werden, die Beratung durch andere professionelle Disziplinen zu ergänzen.

Klinisch-psychologische Behandlung integriert verschiedene Behandlungsansätze, die sich aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen bewährt und als wirksam herausgestellt haben. In der psychologischen Behandlung haben wir deshalb den Vorteil, verschiedene therapeutische Techniken und Interventionsformen zu nutzen. Dadurch wird es möglich, der Individualität der betroffenen Menschen und der Komplexität der Störungen gerecht zu werden.

 

4. Ziele der Behandlung:

      • Abbau von psychischen Beeinträchtigungen
      • Förderung des subjektiven Wohlbefindens
      • Förderung persönlicher Kompetenzen (z. B. durch Wissensvermittlung, Übung usw.)
      • Förderung von Funktionsfähigkeiten und Einsicht (z. B. durch Bearbeiten von Blockaden, Hemmungen usw.)
      • Förderung psychischen Wachstums und Leib-Seele-Integration (z. B. durch Selbstverwirklichung, Sinnfindung usw.)
      • Förderung interpersoneller Beziehungen